Kategorie: Umwelt

  • Elektromobilität von Rainer Maria Rilke

    Elektromobilität von Rainer Maria Rilke

    Im Namen des Windes und des stillen Regens,
    Hört zu, ihr Menschen, die ihr widersteht,
    Der Zukunft winkt, lässt flüstern ihre Zeichen,
    Ein neues Tor zur Welt sich langsam dreht.

    Die Elektromobilität, sie trägt das Licht,
    Zur Rettung eines Klimas schon im Wandel,
    Doch kritisch seid ihr, zweifelt an der Kraft,
    Der Technik, die uns führt aus dunklem Tandem.

    Die Akkus, sie sind schwer und doch so mächtig,
    Sie halten uns’re Welt auf rechter Spur,
    Doch fragt ihr nach der Herkunft jener Macht,
    Die Lithium und Kobalt liefern nur.

    Die Minen dieser Welt, sie graben tief,
    Für jene Schätze, die die Menschheit braucht,
    Und doch, wir wissen wohl, sie hinterlassen
    Verwüstung, wo die Erde einst gezeugt.

    Doch forschet man, nach Alternativen sucht,
    Um die Natur in ihrer Pracht zu wahren,
    Recycling und die grüne Extraktion,
    Sie öffnen uns’re Herzen, Zukunft klaren.

    Es ist ein Tanz auf schmalem Grat, wir wissen,
    Dass Elektromobilität nicht heilet,
    Allein die Wunden, die der Wandel schlägt,
    Doch gemeinsam können wir’s, das Ziel erreichen.

    So lasst uns Hand in Hand, ihr Zweifler, Kritiker,
    Den Pfad beschreiten, der die Welt erneuert,
    Denn nicht allein die E-Mobilität,
    Sondern das Miteinander uns befreiet.

    Rainer Maria Rilke, wenn er noch lebte und liebte.

  • Building Block(chain)s for a Better Planet

    Building Block(chain)s for a Better Planet

    There has been a lot of hype about blockchain technology – in particular, its potential to transform how humans transact, which could fundamentally redefine how business, governments and society operate. Despite this hype, it is still a nascent technology with considerable challenges that need to be overcome. As the technology matures and is applied across a wider set of sectors and systems, there is both a challenge and an opportunity to realize blockchain’s potential – not just for finance or industry, but for people and the planet.

    This report outlines how blockchain could disrupt the way the world manages environmental resources and help drive sustainable growth and value creation. It identifies more than 65 use-cases where blockchain can be applied to the world’s most-pressing environmental systems challenges, along with eight ‘game changers’ where the technology could fundamentally disrupt current systems and approaches. To date, these opportunities remain largely untapped by developers, investors, and governments, yet they represent an opportunity to unlock and monetize value that is currently embedded in environmental systems.

    World Economic Forum Davos Switzerland

    The report also highlights many of the current challenges that need to be addressed, outlines a set of principles for developing blockchain applications for the environment, and identifies the need for global platforms to incubate a responsible blockchain ecosystem.

    This post was first published on weforum.org, where you can also download the 37 page report as PDF. Pictures in this post are courtesy of pexels.com and bitcoinmagazine.com.

  • Lösungsansätze für das Plastik-Problem

    Lösungsansätze für das Plastik-Problem

    Über 100 Millionen Tonnen – so viel Plastikmüll schwimmt in unseren Ozeanen. Und das Schlimme: Jedes Jahr kommen etwa acht Millionen Tonnen dazu.

    Fast zwei Drittel des Plastikmülls in den Ozeanen stammen aus nur 20 Flüssen. Die meisten davon liegen in Asien, doch auch über den Rhein gelangen 20 bis 30 Tonnen Plastik pro Jahr ins Meer. Der Müll in Asien ist ausserdem auch unser Müll. Wir exportierten Jahrzehnte unseren Plastikabfall – auch nach China. Ausserdem kaufen wir viele Produkte «Made in China», hergestellt aus Plastik. Nebenprodukt: Plastikabfall.

    Dazu kommt tonnenweise Mikroplastik aus  Reifenabrieb, der in den Städten aufgewirbelt wird. Regen spült ihn in die Flüsse und transportiert ihn ins Meer.

    Hier ein Video von der offiziellen Quarks Facebook Seite, das diesen Artikel inspiriert hat:

    https://www.facebook.com/QuarksundCo/videos/10160287700250564/

    Lösungsansätze

    Am schlausten wäre es wohl die zwei Drittel Plastikmüll aus den 20 erwähnten Flüssen bereits zu filtern bevor sie in die Meere gelangen, aber auch der Müll, der sich bereits in den Meeren befindet, muss entfernt werden.

    Günther Bonin arbeitet mit seiner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. seit acht Jahren an seiner Grundidee einer maritimen Müllabfuhr.

    Wir gehen davon aus dass wir weltweit 50 Seeelefanten, 50 Farmerschiffe und 5000 Seekühe brauchen. Wichtig ist vor allem, dass möglichst kein Müll mehr durch die Flüsse und Schifffahrt in die Gewässer gelangt. Wenn wir den Menschen Geld für das Sammeln von Plastikmüll geben würden, wäre das Problem schlagartig beendet, davon bin ich überzeugt.

    Kunststoff aus Erdöl ist die Ursache für diese Umweltprobleme. Ein weiterer Ansatz zur Lösung des Plastikproblems sind somit von Forschern neu entwickelte Materialien, die biologisch abbaubar sind.

    Und last but not least sollten wir als Konsumenten direkt und indirekt darauf achten, so wenig wie möglich Plastik zu «konsumieren» bis vielleicht irgendwann grossflächig intelligentere Verpackungen eingesetzt werden.

    Über Quarks & Co.

    Quarks & Co läuft seit 1993 mit grossem Erfolg im deutschen WDR Fernsehen. Das Wissenschaftsmagazin erscheint wöchentlich und beleuchtet 45 Minuten lang ein wissenschaftliches Thema aus verschiedensten, oft ungewöhnlichen Blickwinkeln. Ihr besonderes Augenmerk legen die Macher darauf, Wissenschaft unkompliziert zu vermitteln. Deshalb suchen sie immer den spannendsten Zugang zu einem Thema und vermitteln Grundlagen und Hintergründe statt unverdaute Neuigkeiten. Dabei bleibt Quarks & Co immer aktuell, zeigt Haltung bei Themen wie Tschernobyl, Impfen oder Bio-Nahrung und hilft dem Zuschauer auch schwierige Themen einzuordnen. Das Team recherchiert jeden Inhalt für die Sendung gründlich und neu – bei Quarks & Co wird nichts „aufgekocht“.

    Und bei Quarks & Co soll Wissenschaft unterhalten. Deshalb fährt die Sendung alles auf, was das Fernsehen zu bieten hat: spannende Experimente, abenteuerliche Selbstversuche, überzeugende Grafiken und faszinierende Computeranimationen. Dabei ist jede Sendung ein Unikat! Quarks & Co nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungsreise und hilft ihm die Geheimnisse der Welt zu enträtseln. Manchmal wird ein Thema auch zur Mission, wenn zum Beispiel Ranga Yogeshwar, der Kopf der Sendung, den Zuschauer auf eine Expedition „Unter Tage“ mit nimmt und man mit ihm die Kumpel einer Kohlenzeche kennen lernt.