Autor: Nick Weisser

  • Sustainable Versions of Meat and Cheese Products

    Sustainable Versions of Meat and Cheese Products

    You love meat. You love cheese.  For thousands of years we’ve relied on animals to make them. Impossible Foods has found a better way. They use plants to make the best meats and cheeses you’ll ever eat.

    The Impossible Cheeseburger

    A Stanford biochemistry professor is the latest entrepreneur looking to upend the global food industry. Patrick Brown is founder and CEO of Impossible Foods, a Redwood City, California-based start-up that creates plant-based meat and cheese substitutes. Its first product, the Impossible Burger, is set to launch in the U.S. next year.

    CNBC has a short video introduction on Impossible Foods.

  • Wie man vegan frühstückt

    Wie man vegan frühstückt

    Nach dem Vortrag von Rüdiger Dahlke über Peace Food Anfang Juli an der Freien Waldorfschule in Wahlwies bin ich neulich über dieses inspirierende Video des Parkour-Athleten, Philosophen und Veganer Tim «Livewire» Shieff gestolpert.

    Tim ist Mitbegründer von Storm Freerun, ehemaliger World Freerunning Champion und unverblümter Tierrechtsaktivist. Seine direkte Art gefällt mir sehr. Seine Argumente für eine vegane Ernährung sind einfach, überzeugend und sinnvoll.

  • The Circle

    The Circle

    The Circle erzählt die Geschichte von Mae Holland, die beim Circle Karriere macht – ein Unternehmen, das stark einem Google der nahen Zukunft ähnelt. Wie das Vorbild «Big Brother» aus Orwells 1984 hat auch der Circle drei Mottos:

    • secrets are lies
    • sharing is caring
    • privacy is theft

    Ich habe das 2013 erschienene Buch des US-amerikanischen Schriftstellers, Drehbuchautors und Herausgebers verschiedener Literaturzeitschriften, Dave Eggers, kürzlich auf Englisch gelesen. Seit 2014 liegt es auch auf Deutsch vor.

    Im englischen Wikipedia-Eintrag wird lustigerweise der deutsche Blogger und Spiegel Online Kolumnist Sascha Lobo zitiert:

    Sascha Lobo called the book a «demonization» of internet companies that offers no actual arguments.

    Er bezieht sich in seinem Artikel dämonisierte Digitalkonzerne allerdings weniger auf das Buch selbst, sondern auf die undifferenzierte Kritik ihnen gegenüber und die unwirksame politische Regulierung, die tatsächliche Lösungen verhindert. Sein Artikel ist somit keine Buchkritik im klassischen Sinne, da er es selbst gar nicht gelesen hat (laut eigener Aussage in einem Vortrag in Radolfzell).

    Der Roman ist eine Dystopie, eine fiktionale, in der Zukunft spielende Erzählung mit negativem Ausgang, aber mit durchaus differenzierten Charakteren und zum Nachdenken anregenden Szenarien, die in naher Zukunft durchaus denkbar wären. In der Realität wird es aber wohl eher so aussehen, dass nicht ein einzelnes Unternehmen die «totale Kontrolle» übernehmen wird, sondern zahlreiche Firmen, Geheimdienste, Regierungen, Einzelpersonen, etc. um «Vorherrschaft» ringen werden. Das dezentral aufgebaute Internet zu zentralisieren und alle Daten zu kanalisieren und sinnvoll miteinander zu verbinden ist technologisch gar nicht so einfach, selbst für ein Google, Facebook oder die NSA.

    Wenn wir uns bewusst mit dem Thema Privatsphäre und Sicherheit im Internet auseinandersetzen und sensibel mit unseren Daten umgehen, machen wir es anderen deutlich schwerer, umfangreiche Profile über uns zu erstellen und von diesen Daten zu profitieren.

    Anmerkung: Auf dem Artikelbild ist der Circle-Autor Dave Eggers zu sehen, das Bild ist von Open Culture. Manche Links in diesem Artikel sind Affiliate Links.