Utopia ist ein Portal um gute Produkte, Ratgeber und Unternehmen zu finden. Das Motto: Die Verbrauchermacht – Unser Konsum verändert die Welt.
Über den aktuellen Utopia Newsletter wurde ich auf 10 Produkte aufmerksam, die aus meinem Haushalt verschwinden sollten. 7 davon kann ich bereits abhaken, bleiben noch folgende 3:
Lieber LEDs kaufen
Lieber (konsequent) zum richtigen Bäcker
Ungenutzte Handys abgeben
Welche Produkte sollten aus deinem Haushalt verschwinden?
Mit knapp vier Jahren machte ich in den Flumserbergen meinen ersten Skikurs und fuhr dort auch mein erstes Skirennen. Es war der Beginn einer grossen Leidenschaft. Als meine Kinder noch zu klein für den alpinen Wintersport waren, war ich oft nur ein oder zwei mal pro Saison in den Bergen. Mittlerweile fahren sie alle Ski oder Snowboard und obwohl sie nicht jedes mal mit kommen, bin ich jede Saison regelmässig in den Schweizer Bergen und im Januar jeweils einige Tage beim Magento Developers Paradise in Kaprun, Österreich. Nach der gestrigen langen Silvesternacht fuhr ich heute allerdings ohne Nachwuchs ins Heidiland.
Normalerweise ist an Neujahr nicht sonderlich viel los, aber nachdem es die letzten Tage nur geschneit hatte und immer bewölkt war, wollte wohl jeder den wunderschönen ersten Tag im neuen Jahr nicht nutzlos verschlafen. Der Parkplatz in Unterterzen (425m) war bereits um 9:45 besetzt. Nur mit Mühe und Not ergatterte ich noch einen und fuhr dann mit der Gondel auf den Tannenboden (1400m), wo mich der Anblick im Beitragsbild oben erwartete. Die Wartezeit betrug ca. 15 Minuten – ohne Kinder kein Problem.
Vom Maschgenkamm (2020m) fuhr ihr rüber zum Grueb (1845m) und nahm die neue 6er Gondel auf den Leist (2222m), den höchsten Punkt im Skigebiet Flumserberg. Dort gab es keine Wartezeiten, da es vom Leist nur schwarze Abfahrten gibt und sich wohl nicht jeder dort hoch bzw. runter traut.
Aussicht vom Leist Richtung Magerrain (2524m)
Die Terza-Talabfahrt nach Oberterzen (665m) war heute offiziell gesperrt, ich habe aber trotzdem eine Abfahrt gewagt und musste am Schluss einen kleinen Fussmarsch durch den Wald und weiter unten entlang einer Serpetinenstrasse mit Chalets in Kauf nehmen, da die Wanderwegschilder nicht sonderlich hilfreich waren.
Nach den Menschenmengen zwischen Maschgenkamm und Tannenboden, war die einsame Stille auf der Terza ein willkommener Kontrast.
In den USA gibt es tatsächlich das Phänomen des «Train Spotting», bei dem man sich im Klappstuhl neben die Eisenbahnlinie setzt und den vorbeifahrenden Zügen winkt. Möglicherweise gibt es das Phänomen auch in Europa, wenngleich ich das ausser bei Museumsfahrten alter Dampflocks noch nirgends erlebt habe. Zugfahren ist in den USA sehr aussergewöhnlich.
Das ARD-Fernsehteam ist mit dem «Kalifornischen Westwind» gereist, bestaunt gemeinsam mit den Mitreisenden die spektakulären Ausblicke und Landschaftspanoramen und erzählt Geschichten von Menschen, die auf Schienen reisen oder an den Schienen leben.
Das letzte Stück bis nach San Francisco wird allerdings im Bus zurück gelegt, da es offenbar zu aufwändig gewesen wäre in der Bay Area Schienen zu verlegen. Eine sehr empfehlenswerte Dokumentation, die meine Zugreiselust in den USA geweckt hat.