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  • The Case for Optimism

    The Case for Optimism

    I’ve been listening to the TED Radio Hour every now and then and always have been impressed with its great variety of interesting topics and outstanding audio production quality. Yesterday, I even downloaded the NPR One app to listen to an exclusive chat between NPR host Guy Raz and TED’s Chris Anderson where Chris reveals that listening to ideas from a wide range of topics enables you to get a bird’s-eye view of the world and see the similarities and connecting dots in all those different areas.

    Yesterday, I also listened to the latest episode of the TED Radio Hour The Case for Optimism, which is probably one of the best episodes ever. It’s compiled of selected TED talks and personal interviews with people like former vice president and environmentalist Al Gore, the founder of the world peace game John Hunter, cognitive neuroscientist Tali Sharot, family activist Mia Birdsong and psychologist and co-founder of Surprise Industries Tania Luna.

    (Photo: James Duncan Davidson/TED)

  • Können wir Technologie verbessern und die menschliche Würde erhalten?

    Können wir Technologie verbessern und die menschliche Würde erhalten?

    Auf dem Weg zur Arbeit hörte ich heute mal wieder den aktuellen TED Radio Hour Podcast von NPR mit dem Titel Do We Need Humans?

    Besonders interessant fand ich die kritischen Überlegungen von Sherry Turkle, einer MIT-Professorin, die untersucht wie Technologie unsere modernen Beziehungen zu anderen und uns selbst formt. Sie konzentriert sich dabei auf die die Bereiche Social Media und umgängliche (sociable) Roboter. In Ihrem aktuellsten Buch, Alone Together: Why We Expect More From Technology and Less From Each Other, argumentiert sie, dass die sozialen Medien, denen wir tagtäglich begegnen uns mit einem Moment des Zögern konfrontieren.

    Angezogen durch die Illusion der Kameradschaft ohne die Verpflichtungen der Nähe, verwechseln wir Postings (Kurzmitteilungen in Social Media Netzwerken) und Online-Teilen mit echter Kommunikation. Turkle sagt allerdings, dass die digitale Technologie sich immer noch in Ihrer Kindheit befindet und es noch reichlich Zeit gibt, die Art und Weise wie wir sie weiterentwickeln und benutzen, umzuformen.  

  • Peter Diamandis über die grossen Herausforderungen der Menschheit

    Der US-amerikanische Luftfahrtingenieur und Gründer der X-Prize Foundation Peter Diamandis plädierte bei TED2012 für Optimismus. TED (Abkürzung für Technology, Entertainment, Design) – ursprünglich eine alljährliche Konferenz in Monterey, Kalifornien – ist vor allem bekannt durch die TED-Talks-Website, auf der die besten Vorträge als Videos kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

    Peter Diamandis ist überzeugt, dass wir neue Wege finden werden, um die Herausforderungen zu meistern, die uns bevorstehen. Er behauptet nicht, dass wir nicht unser Paket an Problemen haben – ganz im Gegenteil. Doch er ist überzeugt, dass wir diese letztendlich überwinden werden.

    Die von ihm geführte X-Prize Foundation bietet Erfindern grosse Bargeldpreisgelder, um die grossen Herausforderungen der Menschheit zu lösen – Dinge wie Raumfahrt, günstige mobile Diagnosegeräte und Technologien zur Bereinigung von Ölunfällen. Er ist Vorsitzender der Singularity University, die leitende Angestellte und Doktoranden in exponentiell wachsenden Technologien unterrichtet.

    Gestern hatte ich zuerst den sehr bewegenden Film Sin Nombre gesehen, eine sehr eindrückliche Erzählung von drei honduranischen Flüchtlingen und der Jugendgang Mara Salvatrucha. Als ich dann anschliessend noch diesen TED Talk ansah, fühle ich mich einmal mehr angesprochen, mich ebenfalls mit den grossen Herausforderungen der Menscheit zu beschäftigen. Im Alltagstrott vergisst man zu oft, dass es noch mehr gibt als nur die eigene Familie und die eigenen Freunde und näheren Bekannten.