In den USA gibt es tatsächlich das Phänomen des «Train Spotting», bei dem man sich im Klappstuhl neben die Eisenbahnlinie setzt und den vorbeifahrenden Zügen winkt. Möglicherweise gibt es das Phänomen auch in Europa, wenngleich ich das ausser bei Museumsfahrten alter Dampflocks noch nirgends erlebt habe. Zugfahren ist in den USA sehr aussergewöhnlich.
Das ARD-Fernsehteam ist mit dem «Kalifornischen Westwind» gereist, bestaunt gemeinsam mit den Mitreisenden die spektakulären Ausblicke und Landschaftspanoramen und erzählt Geschichten von Menschen, die auf Schienen reisen oder an den Schienen leben.
Das letzte Stück bis nach San Francisco wird allerdings im Bus zurück gelegt, da es offenbar zu aufwändig gewesen wäre in der Bay Area Schienen zu verlegen. Eine sehr empfehlenswerte Dokumentation, die meine Zugreiselust in den USA geweckt hat.
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