Mehrphasenschlaf und andere faszinierende Experimente

Steve Pavlina beschreibt auf seiner Personal Development for Smart People Website und in seinem Blog sein persönliches Experiment mit dem Mehrphasenschlaf. Man schläft dabei nur 20-30 Minuten am Stück in Abständen von z.B. 6 Stunden. Nach einer offenbar nicht ganz einfachen Eingewöhnungsphase, gelang es Steve, das Experiment ein halbes Jahr lang fortzuführen.
Hätte ich nicht drei (teilweise noch Klein) Kinder, die mich nachts des öfteren von einem geregelten Schlaf abhalten, würde ich dieses faszinierende Experiment gerne auch einmal durchführen. Während ich jetzt einfach mal abwarte, bis meine Kinder etwas grösser werden, beteilige ich mich dafür aus familientechnischer Notwendigkeit lieber am Million Dollar Experiment, das auf dem Intention-Manifestation-Model basiert, einem Konzept, das der eine oder andere evtl. bereits aus dem Buch Bestellung beim Universum kennt.


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Kommentare

5 Antworten zu «Mehrphasenschlaf und andere faszinierende Experimente»

  1. Avatar von Roland Kopp-Wichmann

    Hallo,
    ich habe Steve Pavlina’s Buch gelesen und – im Gegensatz zu fast allen anderen Lesern – eine ziemlich kritische Rezension dazu geschrieben. Wer sich dafür interessiert: http://tinyurl.com/6ja5xl

  2. Avatar von Nick

    Interessante und teilweise gerechtfertigte Kritik in Ihrem Artikel, doch weshalb unterstützen Sie bzw. bereichern sich dann am Verkauf dieses Buches (Link zu Amazon mit Partner ID)? 🙂

  3. Avatar von NLPete

    Hallo Nick,

    mittlerweile sind ja bereits einige Jahre vergangen und Deine Kinder sind bereits etwas älter.

    Meine eigenen Erfahrungen sind, dass ich durch Mehrphasenschlaf und 24h-Lifestyle erheblich mehr Zeit zur Verfügung habe.
    Und deshalb sehr viel mehr gemeinsame Zeit mit meinen Kindern verbringen kann als früher.
    So arbeite ich als IT-Consultant, schreiben nebenbei Bücher über die Themen, die mich besonders interessieren oder in denen ich interessante Erfahrungen mache und kann dennoch viel Qualitätszeit mit meinen Kindern verbringen.

    Weil ich in der Nacht, wenn alles ruht, viele Dinge erledigen kann, was mir so früher nicht möglich war.

    Insofern bedaure ich manchmal, dass ich nicht früher auf Mehrphasenschlaf und 24h-Lifestyle umgestiegen bin.
    Denn dann hätte ich viel mehr von meinen Kindern gehabt und sie von mir, als sie noch sehr klein waren und ich vor lauter beruflicher Rödelei kaum Zeit hatte für sie.

    Deshalb finde ich persönlich, dass man es einfach mal ausprobieren sollte und nach einigen Wochen entscheiden, wie gut sich die Sache macht.
    Zumal es ja sehr viele verschiedene Schlafsysteme gibt, von denen einige auch so moderat sind, dass sie als Einstieg auch mit weniger Energie erreichbar sind als Uberman und Dymaxion.

    Liebe Grüße
    NLPete

  4. Avatar von Nick Weisser

    Danke für den Kommentar, Pete!

    Ich habe es bisher noch nicht ausprobiert, da ich etwas skeptisch war wegen der sehr genau einzuhaltenden Schlafzyklen. Ich bin ein sehr spontaner Mensch und bin nicht sicher, ob ich das so hinbekommen würde.

    Wie ich sehe, hast du gerade ein Buch zu dem Thema geschrieben. Werde ich evtl. mal lesen, deinen Blog habe ich bereits abonniert.

    1. Avatar von NLPete

      Prima, ich bin gespannt darauf, wie Du das Buch findest.
      Früher wurden ja nur die sehr extremen Schlafsysteme promotet wie Überman6 und Dymaxion4.
      Es gibt aber auch weitere Schlafsysteme, die gegenüber Monophasic bereits einen Fortschritt darstellen, aber nicht ganz so abgespaced sind.
      Evereyman2 z.B. lässt sich noch einigermaßen mit einem «normalen Leben» vereinbaren.

      Die Techniken im Buch und die Umstellung auf Mehrphasenschlaf bringen selbst dann einen großen Vorteil, wenn man aus irgend welchen Gründen nicht auf ewig dabei bleiben will.

      Denn man lernt, binnnen weniger Minuten einzuschlafen und direkt in die REM-Phase einzutauchen.
      Und das ist echt nützlich in vielen Situationen, wo man dadurch kleinere Zeitslots für die Erholung durch Schlaf nutzen kann.

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